
Unterdrückte Emotionen machen krank
Als ich vor 17,5 Jahren auf YOGA traf, war das in einem Fitnessstudio. Von einem Kurs die Woche am Freitag Abend, der für mich sehr passenderweise ‚mental balance‘ hieß, fand ich mich schwupp die wupp in 3 Kursen pro Woche und täglicher zu-Hause-Praxis wieder. Ich übte mit viel Fleiß, Spaß und Leidenschaft. So hatte ich mich und meinen Körper nie zuvor kennenlernen und spüren dürfen und können. Und durch Yoga konnte ich zum ersten Male in meinem Leben als Erwachsene wieder richtig tief, frei und mühelos (und unglaublich schön) durchatmen! Wow! Was für ein Erlebnis.
Das kann ich bis heute. Und was heute die meiste Zeit eine Selbstverständlichkeit ist war in meinem Leben vor Yoga eine Unmöglichkeit.
Ich mühte mich und mühte mich und fühlte mich verbundener und lebendiger. Die ersten Jahre waren es vor allem die körperlichen Übungen. Nach einem Jahr wechselte ich in eine fundierte Yoga-Ausbildung. Und war zusätzlich zu den Ausbildungswochenenden weiter 2-3 Mal die Woche im Kurs.
Dann begann nach einem Jahr der Fokus neben der körperlichen Asana Praxis auch auf Meditation. Meditationen, die ich von meinem späteren Kundalini Yoga Ausbilder erhielt.
Ich lernte Kundalini Yoga kennen und liebte es. Zu diesem Zeitpunkt wechselte die tägliche Praxis in eine Meditations- und Atempraxis. Dann kam wieder Asana-Praxis hinzu. Ich hatte das Glück Yoga fundiert und ganzheitlich kennen zu lernen. Essentiell beteiligt daran war meine Neugier, mein Entdecker-Geist. Yoga konnte mir niemand nehmen oder verbieten. Anders als meine Leidenschaften der Kindheit.
Heute ist weitere Erfahrung, weiteres Wissen hinzu gekommen. Damals hatte ich meine Intuition, die mich leitete.
Auch in meiner beruflichen Yoga-Tätigkeit folgte und folge ich ihr. Indem ich den Raum halte, mich verbinde, und im wie man im Kundalini Yoga sagt ’neutralen Geist – neutral mind‘, oder auch Herzen bin. Meine Neugier, mein Forscher-Geist hat weitere, neue Gebiete entdeckt, die mich, meinen Yoga und meinen Weg bereicherten. Und vor allem: sie schienen mir die Weisheit des Yoga und die Weisheit der Natur, des Lebens, der Welt zu erklären. Die mich bis dahin nur unbewusst, intuitiv ahnend und wissend (beg)leitete. Wer will das nicht?
Die Forschungs-Gebiete, die mich anzogen, waren Trauma-Entwicklung und Nervensystem. Ich ließ mich voller Entdecker-Geist und mit viel Herzblut darauf ein. Glaubte alles, die Welt, die Menschen, mich selbst besser zu verstehen. Nun ist diese Zeit in 2024 langsame zu Ende gegangen. Ich habe erfahren dürfen, was sich nun in mir entwickelt hat, und was ich für diese Entwicklung in mir persönlich und beruflich brauchte.
Ich glaube heute nicht mehr dogmatisch an das, was ich in diesen wissenschaftlichen Studien gelernt habe. Sondern ich bin wieder bei mir und meiner Intuition, meinen Fähigkeiten. Und laufe nicht mehr den Versprechungen hinterher. :)
Meine Intuition braucht keine Studien und Beweise. Vor allem keine Pseudo-Wissenschaft um Dinge zu verkaufen.
Letztlich hat diese Zeit mich viel gelehrt. Ich durfte Raum geben, dass sich vieles in mir sortierte und entwickelte. Was passt halte ich, was unpassend ist, lasse ich los.
Dass unterdrückte Emotionen, negative Gedanken und Glaubenssätze krank machen, ist kein neues Wissen und kein Hexenwerk.
Die Wissenschaft, die wirklich begeistert, ist die Beobachtung dessen was ist. Der Natur, der Eigenschaften, der Qualitäten. Ich glaube es ist essentiell uns selbst kennen zu lernen. Uns mit einem Wohlwollen selbst zu betrachten, das auf Liebe und Mitgefühl selbst fusst. Und es ist wichtig, was in diesem Leben für uns wichtig ist, zu integrieren.
Yoga besitzt die Gabe zu zeigen was ist! Und die Möglichkeit unseren eigenen Yoga zu finden und etablieren. All meinen Studenten in der ganzheitlichen Yoga-Grundausbildung von FOUNDATIONS of YOGA gelingt das. Denen, die sich einlassen und dabei bleiben. Die mutig sind, begeistert, neugierig und das von Herzen wollen! Die auch durch die so wichtigen Widerstände und eigenen Erfahrungen gehen.
In einer ganzheitlichen Yoga-Ausbildung, die wirklich ganzheitlich ist, und diesen Hippen Begriff nicht nur vermarktet und Produkte verkauft, müssen wir ganzheitlich sein. Und uns selbst erfahren und kennen lernen. Eine Verbindung mit uns eingehen: unserem Körper, unseren Gedanken, unserem Nervensystem, unseren Emotionen etc.
Eine ganzheitliche Yoga-Ausbildung bei FOUNDATIONS of YOGA wird Ihr Verständnis, Ihre Tiefe, Ihre Entwicklung und Sichtweise erweitern und fördern.
Meine weiteren Kurs- oder Vortragsangebote zu diesen Themen sind für Unternehmen, wie für private Gruppen oder Einzelpersonen, für Yoga-Schüler, Yoga-Lehrer, Yoga Praktizierende, Mütter uva besonders empfehlenswert und dienlich.
Wissen Sie noch? Wann wir alle diese Leidenschaft, diese Begeisterung so richtig in uns hatten, dass uns nichts stoppen konnte?
Als wir lernten aufzustehen und zu laufen. Was muss das toll gewesen sein: endlich frei und unabhängig. Aber immer wieder zurück könnend zu Mama in ihre Liebe, Schutz und Nahrung spendenden Arme.
Das wäre im übrigen ein Idealzustand. Der, da sind Experten sich einig, eine Illusion und oft doch weit entfernt von der Realität ist.